Politik & Gesellschaft
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Der junge Barino wächst als Christ auf und wird dann Muslim. Zunächst ist er - Kind einer Katholikin und eines koptischen Christen aus Ägypten - ein ganz »normaler« deutscher Junge. Er fragt, welchen Sinn sein Leben haben könnte. Mit 17 Jahren lässt er sich vom wahabitischen Islam, einer radikalen Strömung dieser Religion, faszinieren. Er vertieft sich in die Lehren des Islams. Die Kölner Abu-Bakr-Moschee wird seine geistige Heimat. Und mit der Zeit denkt Barino immer radikaler.
Über mehr als drei Jahre hat ihn der Filmemacher Antonio Cascais begleitet. In seinem Film »Koran im Kopf«, der kürzlich im WDR gezeigt wurde, fragt der 42-jährige Cascais nach den Gründen, warum sich manche jungen Männer von dieser besonders strengen Form des Islams angezogen fühlen. Die Motive sind sehr verschieden und komplex. Barino ist nur ein Beispi