Die Google-Gesellschaft
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Mit dem schönen Ziel, das Wissen der Welt unbeschränkt jedem zugänglich zu machen, entwickelten die Studenten Larry Page und Sergey Brin 1998 in Kalifornien eine ausgeklügelte Suchmaschine. Neun Jahre später ist »googeln« zum Synonym für die Suche im Internet geworden und hat Eingang in den Duden gefunden. Die Suchmaschine ist weiterhin kostenlos und für jeden offen. Trotzdem ist Google inzwischen zum wirtschaftlichen Monopolisten und zum Türwächter der Informationsgesellschaft geworden. Grund dafür ist eine weitere Rolle, in der das Superhirn brilliert: als Datenmonster.
Das Geschäftsmodell lässt sich auf die Formel Gratis-Dienste gegen freiwillige Durchleuchtung bringen. Wer mithilfe von Google Begriffe sucht, Mails und Bilder verwaltet, seinen elektronischen Schreibtisch aufräumt und sich die Welt von oben anschaut, stimmt zu,