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Wenn Bäume miteinander reden

von Constanze Bandowski vom 08.09.2006
Sie sind die Indianer Russlands: die Ureinwohner in Sibirien am Fuß des Altai-Gebirges. Lang diskriminiert, kämpfen sie nun für ihre Rechte
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Ludmila Kydatowa sitzt am Küchentisch und blickt durch den morschen Fensterrahmen: »Die Sicht verändert sich ständig«, murmelt die 36-Jährige und rührt bedächtig in ihrer Kaffeetasse. »Jetzt nach dem Regen ist alles ganz dunkel.« Ludmila gehört zur indigenen Minderheit der Tubalaren. Sie sind gewissermaßen die Indianer Sibiriens. Tiefschwarz liegt der Teletskoje-See unterhalb des Gartens. Sanft schwappen die Wellen an den Steg, wo Nikolai, ihr Mann, das Ruderboot zum Fischen klarmacht. Noch hat die Urlaubssaison nicht begonnen. Wenn die Reichen aus Novosibirsk, Tomsk oder gar Moskau den heiligen See erobern, plündern sie den Fischbestand und verpesten das Wasser. Dabei soll der Teletskoje bei Sonnenschein funkeln wie Gold. Nach dem Gewitter hängen jedoch graue Wolkenberge in den Hügeln, verwandeln Zedern, Fichten und Laubbäume in d

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