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Zwei Wochen nach dem Ende des 33-Tage-Kriegs, der weit über 1200 Menschen das Leben kostete und den Süden Beiruts und des Libanon weitgehend zerstörte, schockte er die Weltöffentlichkeit. Hisbollah-Chef Scheich Nasrallah sagte nämlich: »Wenn ich gewusst hätte, dass Israel wegen der zwei (von der Hisbollah verschleppten) Soldaten einen derartigen Großangriff auf den Libanon beginnen würde, dann hätten wir sie gar nicht erst gefangen.« Es war das erste TV-Interview des von Israel gejagten Schiiten-Chefs seit dem Waffenstillstand. Während des Krieges hatte Nasrallah - sein Name heißt wörtlich übersetzt: »Der Sieg Gottes« - anders getönt. Er drohte Israel die Vernichtung an, pries die Terrorwirkung der Hisbollah-Raketen und rief seine Landsleute zum »heldenhaften Widerstand« auf. Konfrontiert mit der Zerstörung und dem Massenelend im L