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Was uns böse macht

von Doris Weber vom 08.09.2000
Wir müssen überall den Hass beim Namen nennen und daran denken, dass nur auf den verlorenen Posten wirklich Menschliches geschieht. Der Schweizer Psychoanalytiker Arno Gruen schrieb ein Buch über den Fremden in uns
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Einmal, nach dem Krieg, traf Sekula, ein Montenegriner und Jugoslawe, einen türkischen Moslem. Beide waren auf dem Weg von Bijelo nach Mojkovac. Sie hatten sich zuvor noch nie gesehen. Die Landstraße führte durch dicht bewaldetes Gebiet und war berüchtigt für Überfälle aus dem Hinterhalt. Der Moslem war froh, in Begleitung eines Montenegriners zu sein. Auch Sekula fühlte sich sicherer mit einem Türken, da zu befürchten war, dass sich türkische Partisanen in der Nähe befanden. Die beiden unterhielten sich freundlich und boten einander Zigaretten an. Der Moslem erwies sich als friedliebender Familienvater. Sekula empfand keinerlei Abneigung gegen den Moslem. Unterwegs durch die Wildnis kamen sich die Männer näher. Es war ein heißer Sommertag. Als sie sich in dem angenehm kühlen Wald an einem Fluss niedersetzten, um gemeinsam zu essen und

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