Zur mobilen Webseite zurückkehren

Gift und Gülle

von Birgit-Sara Fabianek vom 31.08.2007
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Tierschutz ist Trend: Der Eisbär Knut wird zum Maskottchen für die Umwelt, Prominente retten Robbenbabys und verschmähen Pelze oder essen aus Tierliebe kein Fleisch mehr - wie der Ex-Beatle Paul McCartney. Auch im Grundgesetz ist Tierschutz als Staatsziel verankert. Berlin hat kürzlich seinen ersten Tierschutzbeauftragten berufen: Leider gehören Nutztiere nicht zu seinem Aufgabengebiet. Dabei verlangen Verbraucher verstärkt nach Standards für den Tierschutz auch in der Landwirtschaft. Ob Legehennen oder Mastschweine - die meisten der rund 150 Millionen Tiere, die hierzulande als industrielle Fleischlieferanten dienen, werden oft unter katastrophalen Bedingungen gehalten. Doch die Bundesregierung bekämpft artgerechte Haltung, wo sie nur kann: War der Käfig 1999 vom Bundesverfassungsgericht noch als tierquälerisch verboten, ist er seit 2006 wieder erlaubt; ausländische Investoren werden mit Subventionen für Riesenställe ins Land gelockt. Nicht nur den Tierschutz, auch die Gefahren für Mensch und Umwelt wie giftige Gülle oder Sporen, Pilze und Keime hat man dabei nicht im Blick. Dass tierfreundlichere Nutztierhaltung möglich und machbar ist, zeigen unsere Nachbarländer Österreich, Schweiz und die Niederlande. Dort haben Forderungen der Verbraucher nach einer artgerechteren Haltung zu politischen Fördermaßnahmen und Zugeständnissen der Betreiber geführt. Ein Gütesiegel »Aus besonders artgerechter Haltung« könnte auch bei uns ein Anfang sein.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.