Günter Nooke, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung (CDU), hat davor gewarnt, im Kampf gegen den Terror Abstriche an den Menschenrechten und deren Universalität zu machen. »Wir müssen die Diskussion darüber führen, welche Chancen uns Freiheit und Menschenrechte bieten und wie wichtig sie für eine demokratische Gesellschaft sind. Dann können wir darüber streiten, was an Sicherheit notwendig ist«, sagte Nooke. Eine hundertprozentige Sicherheit könne der Staat nicht gewährleisten. Nooke reagierte auf Äußerungen des britischen Innenministers John Reid, der härtere Anti-Terror-Gesetze für den Herbst angekündigt und dabei die Europäische Menschenrechtskonvention indirekt als nicht mehr zeitgemäß bezeichnet hatte. Dies sei ein »Spiel mit dem Feu
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