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Machtlos gegen »gottgefällige« Terroristen?

von Josef Ohler vom 29.08.2003
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Elmar Theveßen
Schläfer mitten unter uns
Das Netzwerk des Terrors und der hilflose Aktionismus des Westens. Droemer. 288 Seiten. 19,90 EUR

Kein Zweifel: Der ZDF-Reporter Elmar Theveßen hat jahrelang gründlich recherchiert. Er kennt sich aus - in den Strukturen des globalen Terrorismus und in den Sicherheitsapparaten der westlichen Welt. An seinen Detailkenntnissen lässt er auch den Leser teilhaben. Seine Analyse kommt darüber etwas zu kurz - obwohl der Autor überzeugende Thesen vertritt: 1. Selbst nach dem 11. September wird die Bedrohung der westlichen Welt noch unterschätzt: die Explosion atomarer Kofferbomben, Luftangriffe auf AKWs und Chemieanlagen, Selbstmordattentate mit Pocken-, Ebola- und Pesterregern - das alles kann jederzeit passieren. 2. Die Bedrohung ist deshalb so groß, weil die radikalen Islamisten von blindem Hass auf die USA und ihre Vasallen getrieben sind und im Terrorismus ein »gottgefälliges Werk« sehen. 3. Die USA reagieren auf die Bedrohung nur mit militärischem Aktionismus. Obwohl es wichtiger wäre, den Nährboden des Terrorismus durch vernünftige Politik zumindest teilweise auszutrocknen. 4. Im Kampf gegen die »Mächte des Bösen« verraten die USA ihre eigenen Grundsätze. Erschreckend zum Beispiel, dass die CIA gefangene Al-Qaida-Mitglieder nicht in Amerika verhört, sondern in befreundeten Staaten wie Ägypten oder Jordanien - weil dort die Folter nicht verboten ist.

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