Botschaft am Brandenburger Tor
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Berlin, nun freue Dich!« hatte einst im Überschwang der Gefühle Berlins Regierender Walter Momper gerufen. Das war 1989 bei der Öffnung des Brandenburger Tores. Seither sind Millionen Menschen durchs Tor flaniert. Nicht wenige mit dem Glück im Herzen, eine Grenze zu überschreiten, die Jahrzehnte unpassierbar war. Doch mit dieser ungetrübten Freude könnte es bald vorbei sein: wenn die US-Amerikaner, die nun unmittelbar neben dem Wahrzeichen Berlins ihre neue Botschaft bauen, an ihrem Sicherheitsbedürfnis festhalten. So, wie sie das an der alten Botschaft tun, wo Straßensperren an der Tagesordnung sind.
Doch auch einem zweiten Mahnmal würde die allzugroße Nähe einer neuen, gesicherten amerikanischen Vertretung nicht gut bekommen: Dem geplanten Holocaust-Mahnmal südlich vom Brandenburger Tor. Nicht weniger als 2751 Stelen sollen hie