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Die Würde der Demenz

vom 15.08.2008
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Demenz ist eines der großen Zukunftsthemen schlechthin - an jedem Ort in Europa. In einer kleinen Großstadt wie zum Beispiel Ulm sind derzeit 1300 Personen demenzkrank. »In 20 Jahren dürften es doppelt so viele sein. Eine extrem hohe Zahl«, findet der Theologe Otto Frey vom Diakonie-Verband Ulm/Alb-Donau, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Krankheit - vielleicht mehr noch als andere Leiden - auch Angehörige und Pflegende stark in Mitleidenschaft zieht. Frey: »Heute haben in Ulm 5000 Menschen ihr tägliches Leben um die Demenz eines Angehörigen herum zu organisieren.« Kein Wunder, dass die Kirche das Thema zu einem Schwerpunkt macht. »Ziel muss ein demenzfreundliches Gemeinwesen sein«, sagt Frey. Dies sei »eine Kernaufgabe jeder Kirchengemeinde«. Für Pfarrer Frey lautet die zentrale Frage: »Wird es unsere so stark auf Verstand ausgerichtete Gesellschaft alten Menschen ermöglichen, ihre Orientierung in Würde zu verlieren?« Die Arbeit des Diakonieverbandes setzt an der Basis an, in den Kirchengemeinden. Sie sollen demenzkranke Menschen und deren Angehörige besser wahrnehmen sowie vor Ort Konzepte zur seelsorgerlichen Betreuung erfinden und in die Tat umsetzen - vom Besuchsdienst bis zu neuen Gottesdienstformen für Demenzkranke. Dabei hilft die äußerst informative Website www.seelsorge-im-alter.de

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