Unerwünschtes Bekenntnis
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Als der AC Mailand im Juni das Endspiel der UEFA-Championsleague gewonnen hatte, konnte der brasilianische Stürmer Kaká nicht mehr an sich halten. Er lüpfte seinen weißen Dress und zeigte damit aller Welt, wen er für den Urheber des Erfolgs von Mailand hielt: »I belong to Jesus« lautete die Botschaft seines Unterhemdes: ein Bekenntnis der besonderen Art. Damit soll jetzt Schluss sein. »Aus Respekt vor anderen Glaubensrichtungen« und mehr noch auf Druck kommerzieller Sponsoren, hat der Weltfußballverband FIFA jetzt religiöse Botschaften auf dem Fußballplatz verboten. »Was dem einen lieb und teuer ist, ist für den anderen eine Provokation«, erklärte FIFA-Pressesprecher Andreas Herren. Trost für fromme Kicker gibt es dennoch. Bekreuzigungen, Gebete und Blicke gen Himmel werden auch künftig weder Gelbe Karten noch Platzverweise nach sic