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Grüne Wüsten und Wassersäufer

von Karl-Ludolf Hübener vom 17.08.2007
Zellulose-Multis legen riesige Eukalyptusplantagen in Uruguay an - ohne Rücksicht auf die sozialen und ökologischen Folgen
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Schläfrige Stille entlang der asphaltierten Hauptstraße. Nur ein Hund kläfft. Am Straßenrand lang gestreckte, geduckte Bauten, gelb oder weiß getüncht. Kein Restaurant, keine Kneipe, die Tankstelle verwaist: Siesta-Zeit. Conchillas in Uruguay liegt sechs Kilometer vom Rio de la Plata, dem Silberfluss, entfernt. Hier leben 600 Einwohner, vor allem ältere Menschen. »Leider hauen die Jungen ab, hier gab es bislang keine Arbeit«, bedauert Adriana Sosa, die im Gemeindebüro für Kultur, Tourismus und Bücherei zuständig ist. Noch stünden viele Haustüren weit offen, auch in der Nacht. »Wir kennen uns doch alle«, sagt Adriana. Aber mit der Ruhe und Sicherheit könnte es bald vorbei sein, wenn erst Tausende von Jobsuchenden nach Conchillas strömen.

Zunächst war es nur ein Gerücht, dann bestätigte es der spanische Zellulose-Multi: Ence wird s

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