»Angarsk, wir verzeihen nicht!«
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Eine Meldung macht Schlagzeilen: Russische Skinheads überfallen am 21. Juli 2007 ein Zeltlager von Atomkraftgegnern am Baikalsee. Der 26-jährige Ilya Borodaenko aus dem fernöstlichen Nachodka bei Wladiwostok kommt dabei ums Leben. Er, der am Lagerfeuer Nachtwache hält, wird mit Stöcken zu Tode geprügelt. Sieben weitere Anti-Atom-Aktivisten müssen mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Die russischen Atomkraftgegner protestierten gegen die Verarbeitung radioaktiver Abfälle im Chemiekombinat Angarsk am Baikalsee, gegen den Import deutschen Atommülls aus dem nordrhein-westfälischen Gronau und gegen Pläne, in Angarsk ein internationales Zentrum für Urananreicherung zu bauen.
Für diesen Protest gibt es guten Grund. Denn die Atomtransporte aus Westeuropa nach Russland laufen auf Hochtouren. Transporte mit abgereich