Privatsache Wasser?
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Derzeit mehren sich die Gerüchte in Brüssel, dass das Wettbewerbs-, Kommunal- und Wasserrecht in der Europäischen Union verändert werden soll. Eingeweihte Kreise sagen auch klar, worauf dies zielt: auf die weitere Kommerzialisierung des Wassers.
Wasser ist in den vergangenen Jahren zu einem Spekulationsobjekt geworden. Unternehmen aus Frankreich, England und Deutschland wie Suez-Lyonnaise, Vivendi, Thames Water, United Utilities oder Gelsenwasser AG betreiben Trink- und Abwasseranlagen in Moskau, Buenos Aires, Manila, Rostock, Potsdam und anderen Städten. Sie verweisen auf mehr Wettbewerb, Markt und Effizienz. Doch die Praxis, das sagen Kritiker, sieht anders aus: In England traten zehn Großunternehmen an die Stelle der früheren 3500 lokalen Wasserversorger, in Frankreich vier und in den Niederlanden liefern heute 15 Unternehmen