Er lebte ein ungewöhnliches Leben
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Im Februar hatte er von seiner Krebserkrankung erfahren, am 23. Juli ist Dietrich Mendt gestorben. Er war einer der großen Theologen Ostdeutschlands und wie kaum ein zweiter basisnaher Gemeindepfarrer. An seiner Kirche hat er sich zeit seines Lebens gerieben, ihr gleichzeitig wichtige Impulse gegeben. In Leitungsgremien hat er sich immer wieder für zeitgemäße Formen der Verkündigung eingesetzt. Und für eine glaubwürdige Kirche, die nahe bei den Menschen ist. Und zwar auch bei denen, die nicht zu ihr gehören. Dietrich Mendt hat ihnen nicht nur zu DDR-Zeiten Mut und Zuversicht gegeben. Und er war einer der ganz wenigen, die Leitungsämter abgeben konnten, so das des Oberlandeskirchenrates in Dresden. Publikationen hat er verfasst, Kabarett-Texte geschrieben. Wo er hinkam, füllten sich Plätze und Säle. Auch Publik-Forum verliert mit ihm einen ungewöhnlichen Autor.