Spiegeleier braten sie nicht
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Margarethe Hoffmann und Marion Hilgers müssen die in sie gesetzten Hoffnungen immer wieder enttäuschen. Sie braten nicht das gewünschte Spiegelei und weigern sich auch ansonsten standhaft, im Haushalt einzugreifen. Dabei sind sie »Betreuerinnen«. Mit diesem Begriff hängt es wohl auch zusammen, dass falsche Erwartungen in sie gesetzt werden.
Die Sozialarbeiterinnen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Bocholt erklären es notgedrungen immer wieder mit dem alten Begriff: »Früher hieß das Vormundschaft.« Allerdings ist die gesetzliche Betreuung nicht nur vom Begriff etwas Neues, sondern in der ganzen Absicht. Der oder die Betreute hat viele Rechte, die Betreuung ist auf bestimmte Bereiche eingeschränkt. Hilgers und Hoffmann halten das für sinnvoll, auch wenn sie »manchmal hinterher wieder etwas geradebiegen müssen«, wi