Pluralität als Schicksal
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Der Pluralismus ist zum unausweichlichen Schicksal der modernen Gesellschaft geworden. Daher müssen sich auch die Religionen und Konfessionen mit ihm auseinander setzen - und das auch in den eigenen Reihen. Die heftigen Auseinandersetzungen in der Anglikanischen Kirche machen deutlich, dass es immer schwieriger wird, die innere Pluralität nicht nur auszuhalten, sondern konstruktiv zu gestalten. Nachdem die US-Anglikaner mit Katharine Jefferts Schori kürzlich eine Bischöfin an die Spitze ihrer Kirche wählten, gab auch die Synode der Kirche von England mit klarer Mehrheit grünes Licht für die Weihe von Bischöfinnen - sehr zum Ärger der traditionsorientierten Anglikaner vor allem in Afrika, die diesen Schritt kompromisslos als »unbiblisch« und »unchristlich« ablehnen. Da die »liberalen« Anglikaner auch keine Probleme darin sehen, praktizi