Pfarrer fordern Mut statt Schönfärberei
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»Wir Pfarrer beobachten mit brennender Sorge und wachsender Unzufriedenheit, wie die Leitungsverantwortlichen in den Ortskirchen und in der Weltkirche derzeit mit den offenen Fragen und Problemen in unserer Kirche umgehen«, heißt es in der Grundsatzerklärung der neuen österreichischen Pfarrer-Initiative.
Was vor wenigen Monaten als informelles Treffen einer kleinen Gruppe von Pfarrern aus der Erzdiözese Wien und der Nachbardiözese St. Pölten begann, hat sich inzwischen zu einer durchaus wahrnehmbaren Stimme innerhalb der katholischen Kirche Österreichs entwickelt - mit inzwischen rund 200 Mitgliedern.
Obmann des Vereins ist der Hochschulseelsorger und Pfarrer von Probstdorf im niederösterreichischen Weinviertel, Helmut Schüller, vielen noch als Caritaspräsident und Generalvikar der Erzdiözese Wien bekannt. Dazu gehört auc