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Bush vor Ost-Timor?

vom 28.07.2006
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Über den Beinahe-Bürgerkrieg in Ost-Timor hat sich niemand aufgeregt. Die einen halten die geringe Bezahlung für den Grund, warum Teile der Armee Gewalt schürten. Andere verweisen auf den Konflikt zwischen dem indonesisch bestimmten Westteil, Loro Monu, und dem östlichen Teil von Ost-Timor, Loro Sae. Doch jetzt machen Gerüchte die Runde, die von einer weltpolitischen Rolle Ost-Timors handeln. Schon vor Jahren mokierte man sich in australischen Regierungskreisen über die harte Gangart des zurückgetretenen Regierungschefs von Ost-Timor, Mari Alkatiri, in den Verhandlungen über die reichen Erdölvorkommen vor der Küste Ost-Timors. Die Australier sollen die Verhandlungen um ein Haar abgebrochen haben, als Alkatiri sich immer enger an China und Kuba anlehnte. Dies wiederum rief US-Regierungskreise auf den Plan, die Ost-Timor bisher unter »peanuts« verbucht hatten. Plötzlich setzten einflussreiche Kreise im Pentagon Ost-Timor auf ihre Tagesordnung. Den Grund vermuten Südostasien-Korrespondenten in der Ombei Weiter Straits. So heißt eine Tiefseerinne, die entlang der Nordküste Ost-Timors verläuft. Sie gilt im Pentagon als wichtige U-Boot-Passage zwischen Pazifik und Indischem Ozean. Zwar warnen Beobachter vor voreiligen Verschwörungstheorien. Andererseits sehen viele Südostasien-Experten, dass eine eng mit China verbandelte Regierung in Ost-Timor für die US-Regierungskreise ein Handicap darstellt, sollte sich der Kalte Krieg zwischen China und den USA zuspitzen. Diese Gefahr haben die Unruhen in Ost-Timor ersteinmal verringert. Denn der neue Regierungschef, der Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta, ist westlicher orientiert als der alte.

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