Spendenaffäre: Anstand ist nur noch für Kinder gut
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»Immer in der ersten Reihe stehen, immer schlagfertig, immer mit dem notwendigen Grad an Angepasstheit.« Mit diesen Worten beschrieb ein ostdeutscher Kirchenmann, der sie aus früheren Zeiten gut kennt, CDU-Chefin Angela Merkel. Und die ist sich in genau diesen drei Eigenschaften bis heute treu geblieben. Wen wundert es da, dass sie jüngst in Interviews eine eigenwillige Interpretation der Kohlschen Spendenaffäre lieferte, über die sich selbst reformfreudige CDU-Leute an der Basis verwundert die Augen rieben. »Wir haben als Partei alles aufgeklärt, was wir aus eigener Kraft aufklären konnten«, erklärte sie, um dann schnell und clever hinzuzufügen: »Aber wir haben auch noch etwas anderes zu tun. Wir beenden gerade eine alte Ära und beginnen eine neue Entwicklung - das sind zwei parallele Vorgänge.«
Dabei weiß die evangelische Pfarr