Johannes Dyba, seit 1983 Erzbischof von Fulda, ist am 23. Juli an Herzversagen gestorben. Der promovierte Jurist und langjährige Diplomat im Dienste des Vatikans war nach Stationen in den Niederlanden, in Südamerika und in Westafrika auf den Stuhl des Heiligen Bonifatius in Fulda berufen worden. Seit 1990 hatte er auch das Amt des katholischen Militärbischofs für die Bundeswehr inne. Von diesem Amt wollte er allerdings noch in diesem Jahr zurücktreten. In zahlreichen Nachrufen auf Dyba hieß es, der konservative Bischof sei ein Mann klarer und oft harter Worte gewesen, wenn es darum ging, die Interessen des rechten Flügels der deutschen Katholiken zu vertreten. Christian Weisner von der Kirchenvolksbewegung erklärte zum Tode Dybas: Für die katholis
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