Zur mobilen Webseite zurückkehren

Durchatmen auf dem Friedhof der Eisentiere

von Vera Rüttimann vom 28.07.2000
Warum ein Jugendcamp auf dem stillgelegten Tagebaugelände »Ferropolis« Tausende anzog
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Tag beginnt mit Schaudern. Sirrend pfeift der Wind aus dem Tagebauloch empor. Stimmung: Leicht fallend. Und doch passiert eine bunte Kolonne junger Leute, bepackt mit Rucksäcken und Skate-Boards, das Tor von Ferropolis. »Dich erwartet ein besonderer Zeltplatz«, sagt ein Helfer zu dem 16-jährigen Philipp, der aus Merseburg hierher gekommen ist. Schemenhaft erkennt er, was da vor ihm liegt. Auf einer Landzunge liegt ein Friedhof der Eisentiere. Wasser tropft von den zerbeulten Flanken der Tagebaugeräte, die turmhoch in den Himmel ragen. Hier rußt nichts mehr. Still und sauber gefegt liegen sie da. Sofort werden »Gemini«, »Medusa« und »Mad Max«, wie die stählernen Riesen liebevoll getauft wurden, in Beschlag genommen. Das Gepäck wird keck in die Baggerschaufeln gelegt, geparkt wird zwischen den Raupen. Neugierig legen sie ihre Hän

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.