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Kinderläden, Ketchup und Kommunen

von Andrea Teupke vom 11.07.2008
Theoretisch wollten die 68er alles anders machen als ihre Eltern. Praktisch haben sie manches sogar besser gemacht
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Vielleicht war es ein Missverständnis. Eigentlich hieß das Buch »Ein radikaler Ansatz, Kinder aufzuziehen«, doch dieser Titel schien in Deutschland unverkäuflich. Deshalb stand auf dem Cover des rororo-Taschenbuchs in blauen Kleinbuchstaben »theorie und praxis der antiautoritären erziehung«. Und vielleicht ist damit auch schon alles Wesentliche gesagt über die Pädagogik der 68er: Dass sie mehr an Theorie interessiert war als an real existierenden Kindern. Deren Aufzucht nämlich braucht vor allem Liebe und Geduld, zwei Eigenschaften, mit denen die zornigen jungen Männer, für die 68 im engeren Sinne steht, nicht gerade im Übermaß gesegnet waren.

Alexander S. Neill, der Autor des Buches und Gründer von Summerhill, konnte mit dem Begriff »antiautoritär« nie etwas anfangen. Ihm ging es um Respekt, Freiheit und Demokratie; den 68er

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