Jeder Achte lebt in Armut
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Jeder Achte in Deutschland lebt an der Armutsgrenze, ohne Sozialleistungen wäre es jeder Vierte. Das geht aus dem dritten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hervor.
Die Schere zwischen Arm und Reich hat sich laut Bericht weiter geöffnet. Ein besonders hohes Armutsrisiko haben Zuwanderer, Arbeitslose und Alleinerziehende sowie deren Kinder. Rentnern gehe es dagegen vergleichsweise gut. Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg weist darauf hin, dass die positive Entwicklung der Aufschwungsjahre 2006 und 2007 nicht im Armutsbericht abgebildet sei, da er auf Daten bis 2005 beruhe.
Die Armutsquote beträgt laut Armutsbericht 13 Prozent und liegt damit unter dem europäischen Durchschnitt von 16 Prozent. Bei den Langzeitarbeitslosen steigt sie auf 43 Prozent, bei Alleinerziehenden auf 48 Prozent. Unter den