Demokratie-Genossenschaft
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In ganz Ostdeutschland bangen zivilgesellschaftliche Initiativen um ihre Existenz. Hintergrund ist die Umstellung der Verteilung staatlicher Zuschüsse für demokratiefördernde Kulturprojekte. Städte, Gemeinden und Landkreise sollen stärker mitbestimmen können, wie und wo die Mittel eingesetzt werden. »Das trifft uns hart, denn auch wir müssen kürzen«, sagt Stephan Meister vom Netzwerk für Demokratische Kultur im sächsischen Wurzen. 50 Angebote im Jahr, von der Buchlesung über Filmvorführungen bis hin zu Jugendbegegnungen, stellen die Mitarbeiter und Sympathisanten auf die Beine. Durch Spenden und handwerkliche Mitarbeit konnte das Netzwerk ein 1680 errichtetes Haus neben dem Dom als Zentrale und Begegnungszentrum ausbauen.
Der Verein hat aber nicht nur Freunde. Ein Rohrbombenanschlag im Jahr 2004 ist noch immer nicht aufgeklärt. D