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Wenn Ruhestand zum Unwort erklärt wird

von Erich Schützendorf vom 14.07.2006
Wider den Zwang, jung, fit und dynamisch bleiben zu müssen. Plädoyer für ein Altern in Ruhe und Gelassenheit
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Die Unmut im Hörsaal nahm zu. Insbesondere die älteren Gasthörer ließen mich spüren, dass sie völlig anderer Ansicht waren. Im Rahmen einer Ringvorlesung sprach ich über das Älterwerden als Mann. Ich erzählte von meinem eigenen Älterwerden, meinen Rückzugsgelüsten, beschrieb meine zunehmende Melancholie und zählte die Minderungen und noch leichten Defekte meines beginnenden Älterwerdens auf. Ich sprach von meiner nachlassenden erotischen Attraktivität und meinem zunehmenden Egoismus. Ich malte aus, wie es sein könnte, wenn ich auf Hilfe angewiesen, wenn ich pflegebedürftig wäre.

Die von vielen älteren Semestern wohl erhoffte positive Wendung des Vortrags blieb aus. Weder über die Chancen im Alter sprach ich noch von den Kompetenzen der Älteren. Ein Zuhörer warf mir deshalb vor, das Alter insgesamt zu entwürdigen. Dabei hatte

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