Kingri Masih, pakistanischer Christ, sitzt seit vier Jahren im Gefängnis und »wartet« auf die Vollstreckung seines Todesurteils. Zum Jahrestag seiner Verurteilung erinnerte die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) daran, die Opfer des pakistanischen Blasphemie-Gesetzes nicht zu vergessen. Dieses Gesetz bedroht Menschen bei tatsächlicher oder angeblicher Lästerung des Propheten Mohammed oder Allahs mit dem Tod. Nach IGFM-Angaben ist es »zu einer heimtückischen juristischen Waffe geworden«. Masih beispielsweise war 1998 zum Islam übergetreten, um ein muslimisches Mädchen zu heiraten. Als die Ehe nicht zu Stande kam, kehrte er zum Christentum zurück. Von einem lokalen Moslemführer deswegen zur Rede gestellt, soll er sich abfällig über Mohammed geäußert haben. Die IGFM weist auf
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