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Und will ein Turm sein in der Dunkelheit

von Thomas Seiterich vom 11.07.2003
Erinnerung an Reinhold Schneider, einen Dichter und kritischen Christen, der lieber auf einem Narrenschiff reisen wollte als auf einem Flugzeugträger
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Ich kam 1962 in die Volksschule. In Freiburg-Littenweiler. Erst kürzlich hatte meine Schule, eine Kombination aus Neubau und altem Kasten, einen neuen Namen erhalten: Reinhold Schneider. Dieser Reinhold Schneider war sehr in Mode. Er war damals ein vor kurzem gestorbener Dichter. Die Fotografien von seinem stets tieftraurig anmutenden Gesicht flößten mir als Erstklässler Furcht ein. Denn sie erinnerten an ein anderes, sehr ernstes Foto mit beigen Rand daheim in unserem Wohnzimmer, das einen verstorbenen Mann zeigte, der zwar weichere Gesichtszüge hatte als Reinhold Schneider, der aber ebenso schwarz angezogen war und den wir bei uns zu Hause den »Onkel Eugen« nannten.

Jener Onkel Eugen war der Anfang März 1958 verstorbene katholische Freiburger Erzbischof Eugen Seiterich. Er hatte mich als Baby 1955 in seiner Hauskapelle getauft

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