Über Gott reden wir später ...
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Ein »Super-Gau« stehe bevor, so wird gesagt, und Katholiken im Osten Deutschlands verwenden Begriffe, die seit Tschernobyl eher ökologische Katastrophen als religiöse Befindlichkeiten beschreiben: Vom Untergang bedroht sehen Pfarrer und Theologen das kirchliche Leben in den neuen Bundesländern. Nur noch 900 000 (zumeist ältere und ganz alte) Menschen nennen sich katholisch. Zur evangelischen Kirche gehören als Kirchensteuerzahler immerhin noch 20 Prozent der Bevölkerung. Aber auch da ist die Situation sehr düster. In vielen Dorfgemeinden fallen zum Beispiel immer häufiger Sonntagsgottesdienste aus, weil einfach niemand mehr kommt. Tatsache ist: Zu vielen evangelischen Gemeinden im Osten gehören oft nicht mehr als acht oder zehn Engagierte. In der Lutherstadt Wittenberg werden in diesem Jahr etwa 850 Jungen und Mädchen an der Jugendweih