Feste werden instandbesetzt
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Einst »moderten« christliche Feste, die auf die Wochenmitte fallen, zusehends vor sich hin. Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, Buß- und Bettag, auch Pfingstmontag verzeichneten abnehmende Akzeptanz, vor allem innerkirchlich. Wohin solcherlei Schläfrigkeit führt, musste die Evangelische Kirche in Deutschland feststellen: Ehe sie eingriff, hatte die christliberale Kohl-Regierung den Buß- und Bettag abgschafft, ein für alle Mal, wegen ein paar Mark für die Pflegeversicherung. Nur Sachsen geht einen Sonderweg und hält an dem gesellschaftskritischen, nachdenklich machenden Fest fest.
Jetzt will man anderen Feiertagen den Garaus machen. Die Deutsche Börse hat es, als »Tabu-Brecherin«, auf die für alle arbeitsfreien christlichen Feste abgesehen. Da ist es hoch erfreulich, mitzuerleben, wie die schwächelnden Festtage neu belebt, ja »