Eine Frau kämpft gegen die Todesstrafe
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Die Benetton-Plakatwerbung mit Todeskandidaten in US-Gefängnissen fand Inge Spiegel gut: »Häftlingen wurde ein Gesicht gegeben. Damit kam das Thema ins Bewusstsein.« Und so stand es später auch in der Zeitung. Was die 28-Jährige zum Thema Todesstrafe zu sagen hat, findet in ihrer Heimatstadt Nürnberg Gehör.
Zu ihrem ersten öffentlichen Vortrag vor zwei Jahren waren gleich 150 Interessierte erschienen, darunter auch Befürworter der Todesstrafe. Die Stimmung war aufgeheizt, denn am selben Tag war ein Mädchen verstorben, das zuvor grausam vergewaltigt worden war. »Es gelang mir, die Situation gleich anfangs aufzugreifen, so dass eine gute kontroverse Diskussion entstand«, erzählt die junge Frau. Die Bewährungsprobe war bestanden. Heute sind es vor allem Schülerinnen und Schüler, mit denen sie sich auseinander setzt. Sie schildert ih