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Eine »Aufforderung zum Meineid« vom Papst?

von Thomas Seiterich vom 07.07.2000
Der vom Vatikan aufgezwungene so genannte »Treueid« verärgert viele Geistliche: »Wut, Resignation und auch Sarkasmus«
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Ärger und Frust sitzen tief bei einem Großteil der deutschen Priester. Auslöser ist der eben in Kraft getretene »Treueid« für angehende katholische Priester und höhere Amtsinhaber. In dem Eid wird nicht nur die Zustimmung zu der Glaubenslehre verlangt, die das päpstliche Lehramt mit unfehlbarer Autorität als geoffenbart vorlegt. Es geht auch um »religiösen Gehorsam des Willens und des Verstandes« gegenüber Lehräußerungen von Papst und Bischöfen, denen keine Endgültigkeit zukommt und über die in Theologie und Kirchenvolk noch kontrovers diskutiert wird. »Für einen halbwegs gebildeten Theologen«, so urteilt der Tübinger Dogmatik-Professor Peter Hünermann, »ist das Aufforderung zum Meineid.« Hünermann, Ehrenpräsident der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie, spricht von einer »ungeheuren Zwangsmaßnahme«, »schlimmer« als

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