Eine Nacht im Bus
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Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs im niederrheinischen Kempen hatten sich mit ihrem Pfarrer Roland Kühne am 3. 6. 2009 gegen 23 Uhr auf den Weg nach Berlin gemacht. Der Anlass war der 20. Jahrestag des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens und die Menschenrechtssituation in China heute. Nach einer schlafarmen Nacht im Reisebus fanden sie sich bei kühlem Ostwind auf dem Rastplatz an der Avus wieder. Von hier ging es, nachdem das Demonstrationsgepäck - Spruchbänder, Plakate und ein von Schülern gestaltetes Kreuz sowie ein Porträt Martin Luther Kings - im Bollerwagen verladen war, per S-Bahn nach Berlin und weiter zur chinesischen Botschaft am Märkischen Ufer.
Dort wurden sie schon von der freundlichen Berliner Polizei erwartet. Spruchbänder wurden entrollt. Plakate und Kreuz aufgestellt. Und so