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Erfrischend zupackend klingt die kräftige Stimme von Imelda Hyera. Doch wenn die Vorsitzende des Inter African Committee (IAC) aus der tansanischen Stadt Tanga (TIAC) über ihren Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung berichtet, schwingt Melancholie in ihren Worten mit. Angesichts der Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO von 150 Millionen betroffenen Frauen sind Schmerz und Leid nur allzu verständlich. Täglich kommen rund 6000 12- bis 14-jährige Mädchen dazu. Auf Einladung des Vereins Netzwerk Rafael - er hat sich das Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelung in Tansania auf die Fahnen geschrieben und unterstützt TIAC finanziell - referierte die couragierte Krankenschwester und Hebamme aus Tansania kürzlich in Freiburg, Laufenburg, Murg-Tiengen, Dresden, Leipzig und Hildesheim.