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Tote Bienen am Oberrhein

vom 27.06.2008
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Am Oberrhein sterben Tausende Bienen, Hunderte von Bienenvölkern werden ruiniert, junge Königinnen schlüpfen nicht, Drohnen fliegen nicht mehr. Wochenlang rätselten Imker über die Ursachen des Bienentods in einer Region mit der höchsten Bienendichte Deutschlands. Jetzt steht fest: Schuld am Massensterben der Bienen ist ein chemisches Pflanzenschutzmittel namens Clothianidin, das bei der Maissaat offenbar unsachgemäß aufgebracht wurde und auf Blüten von Obstbäumen und Pflanzen gelangte. Das Gift soll den gefährlichen Maiswurzelbohrer bekämpfen, der in den USA Milliardenschäden anrichtet und via Flugzeug nach Europa gelangt ist, wo er sich zusehends ausbreitet. Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk wird vorgeworfen, den Giftstoff für die Saatgutbehandlung zugelassen zu haben, obwohl das Bundesamt für Verbraucherschutz den Stoff als »sehr toxisch« für Bienen eingestuft habe. Als Sofortmaßnahme wurden mehrere Saatgutbehandlungsmittel vorerst aus dem Verkehr gezogen. Die Bundestagsabgeordneten Elvira Drobinski-Weiß (SPD) und Edmund Geisen (FDP) fordern eine Umkehr bei der Schädlingsbekämpfung. Natürliche Methoden wie ein Wechsel in der Fruchtfolge entziehen dem Maiswurzelbohrer die Basis, das zeige das Beispiel Schweiz.

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