Die Familie und die Welt der Männer
vom 27.06.2008
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Zu: »Abschied vom Traummann« (9/08)
Der Beitrag macht traurig. Zum einen, weil die kinderlose Autorin offensichtlich keinen Schimmer davon hat, was Kindern angetan wird, die so leben müssen, wie es Frau Schrupp vorschwebt. Lässt man alle Zahlenspielchen der Autorin beiseite, die man selbstverständlich auch ganz anders spielen kann, geht es im Kern um eine der unzähligen Varianten der heute so wohlfeilen Abwertung alles Männlichen und Väterlichen überhaupt. »Zunehmend schockiert« sei sie über das so verbreitete »Niedermachen« von Männern, sagt Doris Lessing, Nobelpreisträgerin und vormalige Ikone der Frauenbewegung. Das sei inzwischen »so sehr Teil unserer Kultur geworden, dass es kaum noch wahrgenomme
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