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Der smarte und fromme Manager

von Hartmut Meesmann vom 27.06.2008
Der Pfarrer wird mehr und mehr zum »Bischof«. Ein Seelsorger, der alle Seelen in der Pfarrei kennt, ist er jedenfalls längst nicht mehr
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Die Veränderung geschieht schleichend. Früher erklärten die jungen katholischen Priesteramtskandidaten, wenn sie gefragt wurden, warum sie Priester werden wollten: »Weil ich Menschen helfen und seelsorglich begleiten möchte.« Die evangelischen Pfarranwärterinnen und -anwärter unterschieden sich da kaum. Heute sind die Pfarrer zwar auch noch Seelsorger, aber doch immer seltener; jedenfalls im Sinne einer intimen seelsorglichen Begegnung. Denn viele Pfarrer sind für immer mehr Gemeinden zuständig und damit für immer mehr »Seelen«. Die neuen Großstrukturen fördern die Anonymität. Die Priester sind Liturgen und spirituelle Manager für größere Gruppen geworden.

»Ich kenne die Menschen, die mir auf der Straße begegnen, oft gar nicht mehr«, klagt zum Beispiel Dechant Alfred Adelkamp aus Bonn, der inzwischen drei Gemeinden leitet. »U

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