Der Hillary-Effekt
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Die einen treten aus, die anderen treten auf: Wie viele Frauen - und Männer - die römisch-katholische Kirche der Frauenfrage wegen schon verlassen haben, lässt sich nicht sagen. Wer austritt, muss das nicht detailliert begründen. Wer bleibt, muss das irgendwie schon. Jedenfalls gewinnt diesen Eindruck, wer an die Millionen von Unterschriften für die Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche denkt, die die Kirchenvolksbegehrer in den 1990er-Jahren sammelten. In der Kirche zu bleiben erlaubt sich manch einer offenbar nur mit zum Protest erhobener Stimme. Pflichtzölibat und die Ablehnung von Frauen-Power im kirchlichen Amt sind öffentlich artikulierte Ärgernisse.
Manchen hat der Protest nicht gereicht. Sie sind im 21. Jahrhundert einen anderen Weg gegangen: nämlich den der Amtsanmaßung - sozusagen. Jedenfalls sieht es so der Vati