Goldbarren und eine Pistole im Schreibtisch
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Der Briefkastenschlitz ist zugeklebt, kniehoch steht das Gras im Garten, von der Sofagarnitur berichten nur noch die Druckstellen im Wohnzimmerteppich. Seit einem halben Jahr ist das zweistöckige Einfamilienhaus nicht mehr bewohnt. In einem bürgerlichen Viertel im Herzen des Ruhrgebiets, wo Landwirtschaft sich an Industriekultur anlehnt, steht das Haus, das erst vor Kurzem seinen Besitzer gewechselt hat: eine Erbschaft für die Armen.
Henrike Rick und Norbert Dreßen sind an diesem Morgen früh aufgestanden. Seit mehr als zehn Jahren sind die Misereor- Mitarbeiter gemeinsam verantwortlich für Nachlässe aller Art, die dem katholischen Entwicklungshilfswerk von wohlwollenden Spendern hinterlassen werden. Heute steht eine Alleinerbschaft auf dem Tagesprogramm, zu der das Wohnhaus von Ursula M. mit Inventar und allen persönlichen We