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»Entängstigen ist besser als Mauern zu bauen«

von Bettina Röder vom 22.06.2007
Warum wir mit Terroristen reden, Feindesliebe praktizieren und viel mehr querdenken sollten. Fragen an Reinhard Höppner
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? Herr Höppner, Sie haben zum Abschluss des Kirchentages dazu aufgerufen, auch mit Terroristen zu sprechen. Das hat nicht nur Zustimmung gebracht.

! Ich weiß keinen Konflikt, der je wirklich gelöst wurde, ohne dass man die Feinde am Verhandlungstisch hatte. Das ist auch ein Lehrstück aus der europäischen Geschichte des letzten Jahrhunderts.

? Und auch ein Lehrstück des Christentums?

! Ich halte das Gebot der Feindesliebe für keine private Angelegenheit, sondern für eine höchst politische. Und im Übrigen auch für politisch sehr vernünftig. Mindestens in dieser übertragenen Form: Wenn mein Feind keinen menschenwürdigen Platz hat, kann kein Friede werden. Feindesliebe hat auch eine lange jüdische Tradition. Man sollte sie nicht als verstaubt beiseitelegen. Sie hat in unserer globalisierten Welt, in der Fremde aufeinander

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