Das war der Gipfel
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Der Kontrast zum elf Millionen Euro teuren Sperrzaun um Heiligendamm und dem größten Polizeieinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik konnte nicht größer sein: Die Holztüren der kleinen Feldsteinkirche im »Sicherheitsbereich« an der Ausfallstraße von Kühlungsborn sind während des G8-Gipfels und der Proteste gegen ihn von frühmorgens bis abends spät weit geöffnet. Das wirkt ein wenig demonstrativ und soll es wohl auch sein. Denn die Bilder von der Abschottung der Mächtigen und dem Protest der vermeintlich Ohnmächtigen sind kein Zufall. Sie spiegeln den Zustand unserer Gesellschaft: Die Mächtigen und die Menschen an der Basis, um die es eigentlich geht, reden nicht mehr miteinander. Sie trennen nicht nur Zäune, sondern Welten. Nur Journalisten haben noch Zutritt. Doch welche Bilder vermitteln sie? Zum G8-Gipfel kutschiert sie ein Shut