Norwegischer Fonds gegen Wal-Mart
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Die norwegische Regierung hat die ethischen Anforderungen für den staatlichen Pensionsfonds verschärft, und dies hat Folgen: Der Fonds stößt ein Aktienpaket des weltgrößten Einzelhandelsunternehmens Wal-Mart ab. Es handelt sich um Aktien in Höhe von umgerechnet 322 Millionen Euro. Der Verkauf der Beteiligung war von der Ethik-Kommission des Fonds empfohlen worden. Der Grund: Wal-Mart verstoße »systematisch gegen Arbeits- und Menschenrechte«, weil er Frauen und Männer ungleich behandele und weil bei Lieferanten Kinderarbeit, unbezahlte Überstunden und sogar Freiheitsberaubung von Beschäftigten vorkämen. Nach Produzenten von Waffen und Minen - wie Boeing, Lockheed oder General Electrics - hat der Fonds nun erstmals Aktien einer Supermarktkett