Mit Abraham allein ist der Dialog nicht zu machen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Publik-Forum: Die alttestamentliche Figur des Abraham ist in den letzten Jahren zum Programmwort für eine große Ökumene der monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam geworden. Zur Begründung heißt es, Abraham sei der Stammvater aller drei Religionen. Diese könnten sich daher auf eine gemeinsame Wurzel besinnen und auf dieser Basis einen friedlichen Dialog in Gang setzen. Sie teilen diesen Ansatz nicht. Warum?
Ulrike Bechmann: Selbstverständlich teile ich das Engagement für den interreligiösen Dialog. Allerdings entfaltet der Bezug auf Abraham widersprüchliche Vorgaben. Abraham taugt jedenfalls nur bedingt für eine Basis der großen Ökumene. Denn Abraham bedeutet für die einzelnen Religionen selbst ganz Unterschiedliches.
Publik-Forum: