Im Teufelskreis der knappen Kirchenkassen
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Man sei auf sich allein gestellt, kommentiert der Essener Generalvikar Hans Werner Thönnes die Situation: Jede Diözese müsse mit den Geldern, die sie aus den Kirchensteuern einnehme, eigenverantwortlich haushalten. Dem Ruhrbistum fehlen gut 40 Millionen Euro pro Jahr. Denn seit seiner Gründung vor fast 50 Jahren verlor der Essener Bischof ein Drittel seiner Kirchensteuerzahler. Gut Verdienende ziehen ins Münsterland und damit in den Einzugsbereich des Münsteraner Bischofs. Das Ruhrgebiet hat viele Arbeitslose, die keine Steuern zahlen. Der Anteil an Türken, Pakistanis oder Arabern ist höher als im Landesdurchschnitt. In manchen Stadtteilen stellen sie die Mehrheit, auch in einigen katholischen Jugendzentren oder Kindergartengruppen - ohne je Kirchensteuern zu zahlen. Und die Steuerreformen tun ein Übriges. Denn wenn Steuern von der