Freilandversuch mit Cholera-Kartoffel
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Wissenschaftler der Universität Rostock haben die Genehmigung erhalten, die so genannte Cholera-Kartoffel im Freilandversuch zu testen. Es handelt sich um Kartoffeln, in die Gene eines Cholera-Bakteriums eingeschleust werden. Das Ziel der Versuche besteht darin, dass die neuartigen Pflanzen die Pharmafabrik ersetzen. Impfstoffe werden dann nicht mehr gespritzt, sondern gegessen. Um dies zu testen, sollen 9000 genveränderte Knollen auf einem Acker des Agrobiotechnikums Groß Lüsewitz gepflanzt werden. Die Behörden sehen »keine Gefahren für Mensch und Umwelt«. Im Gegensatz dazu sind Bürger und Verbände besorgt. Insgesamt hat die Bonner Zulassungsbehörde 1800 Einlassungen erhalten. Zu den Kritikern gehört Burkhard Roloff vom Bund für Umwelt u