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Vom Rückwärts- in den Vorwärtsgang

von Thomas Seiterich vom 13.06.2008
Klar und deutlich: Beim Schwerpunkt »Juden und Christen« widerspricht der Katholikentag dem Papst in Rom
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Es gibt eine Wende im Verhältnis der Kirche zu den Juden nach dem Holocaust«, so ruft Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, und weicht am Ende seiner Ansprache in der »Christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier« vom vorbereiteten Redemanuskript ab. Zollitsch zögert einen Moment und sagt dann: »Es wird keine Wende von dieser Wende geben. Dafür stehe ich hier.« Da jubelt das Publikum. Rabbiner Henry Brandt, der mit Zollitsch die Gemeinschaftsfeier leitet, eilt auf den Freiburger Erzbischof zu. Zollitsch und Brandt umarmen einander lange. Es fließen viele Tränen bei den vielen hundert Menschen im Saal. Die beiden modernen Patriarchen swingen im Jubel des Publikums. Und der Katholikentag in Osnabrück hat plötzlich sein prägendes Bild, seine alles sagende Geste, seinen historischen Moment.

Kirchenpolitis

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