»Samuel hatte keine Freunde mehr«
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Sieben Jahre lang hat Samuel* nur vor dem Computer gehockt und gespielt. Er hatte keine Freunde mehr, hat nicht mehr regelmäßig gegessen, sich insgesamt vernachlässigt. Jetzt sehe ich einen Hoffnungsschimmer.
Seit Anfang des Jahres geht er mal wieder weg und trifft sich mit Leuten. Vielleicht hat das die Selbsthilfegruppe bewirkt, die ich im vergangenen Oktober ins Leben gerufen hatte. Seitdem kann ich mit anderen Eltern reden, die wissen, wie das ist, wenn der Sohn nicht mehr am wirklichen Leben teilnimmt.
Durch die Gespräche in der Gruppe hat sich die Situation mit Samuel entschärft. Ich bin lockerer im Umgang mit ihm, kann auch mal über andere Themen mit ihm sprechen, nicht nur über sein problematisches Verhalten.
Die Veränderung begann, als Samuel 14 war. Da bekam er zur Konfirmation von meinem geschiedenen Mann e