Frieden schaffen statt Gewalt säen
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Der 7. November 2001 war ein schwarzer Tag in der deutschen Geschichte und Demokratie. Doch längst vergessen sind die Bilder von den friedlichen Demonstranten vor dem weiträumig abgesperrten Bundestag. Drinnen hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder den Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan mit der Vertrauensfrage seiner Person verbunden und so die Zustimmung des Parlaments faktisch erzwungen. Genau einen Monat zuvor hatte George Bush in Afghanistan seinen weltweiten Krieg gegen den Terror begonnen - mit einem mehr als fragwürdigen Resultat.
Hatte 2001 der deutsche Auslandseinsatz der Bundeswehr noch die Gemüter erregt und eine öffentliche Debatte entfacht, so sah es schon vier Jahre später anders aus. Begleitet nur von einzelnen kritischen Stimmen, beschloss das Parlament die Erweiterung des Mandats. Und dann in diesem