Die Gewalt und ihre Bilder
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Es gibt Ereignisse, da sind hinterher alle klüger. Bei der Großdemonstration zum Auftakt des G8-Gipfels ist das mitnichten so. Auch wenn manche jetzt so tun. Denn die wirft mehr Fragen als Antworten auf.
Da wären zum einen die Links-Autonomen, die, schwarz bekleidet und mit Stöcken bewaffnet, schon Unbehagen hervorriefen, als die Demonstration noch friedlich war. Sie haben mit Gewalt die Absicht von 80 000 Menschen zerstört, der Welt zu zeigen, dass eine andere Welt möglich ist. Der Schaden, den sie angerichtet, die Verletzungen, die sie verursacht haben, sind darum groß. Doch die Bilder sind die bekannten: aus Berlin-Kreuzberg etwa am 1. Mai. Um 16 Uhr eskalierte an diesem 2. Juni die Gewalt. Etwa drei Stunden lang. Nicht weniger passierte an diesem Tag und auch nicht viel mehr.
Darum gibt es auch Fragen an jene, die das E