Zur mobilen Webseite zurückkehren

Die bohrenden Blicke der Männer

von Julia Schmenk vom 16.06.2006
Erfahrungen einer deutschen Lehrerin in Kairo: Religion ist im Unterricht kein Thema. Und in den Straßen ist »frau« nicht irgendwer
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

In Kairo angekommen, wurde ich am Flughafen von einem jungen Mann mit rotem Shirt abgeholt, der rowdymäßig losfuhr. Es kam uns jemand auf unserer Spur entgegen; er machte gekonnt einen Schlenker, grinste und meinte: »Welcome to Cairo.« Erst später sollte ich voll erfahren, was das verkehrsmäßig heißt: So fahren zum Beispiel im Dunkeln viele Kairoer ohne Licht, auch Geisterfahrer sind keine Seltenheit, aber dafür macht kein Polizist seine Zigarette aus. Dazu Eselskarren und Pferdefuhrwerke. Angesichts des ganz normalen Chaos, das täglich herrscht, gibt es weniger Unfälle, als man meinen sollte.

Die kurze Vorgeschichte: Im Frühjahr 2005 hatte ich eine E-Mail vom American Field Service (AFS) erhalten mit dem Angebot, ein Schuljahr in Kairo Englisch oder Deutsch zu unterrichten. Ich bewarb mich, Auslandserfahrung und so - gut, e

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.